OpenOffice 2.0.2 korrigiert zahlreiche Fehler
Mit der Version 2.0.2 hat das OpenOffice-Projektteam ein zweites Bugfix-Release der freien BĂĽrosoftware fĂĽr Windows, Linux und Solaris freigegeben.
Mit der Version 2.0.2 hat das OpenOffice-Projektteam ein zweites Bugfix-Release der freien Bürosoftware für Windows, Linux und Solaris freigegeben. Derzeit steht das plattformübergreifende Paket in englischer Sprache zum Download bereit, die deutschsprachigen Varianten sollen in den nächsten Tagen folgen. Sie werden sowohl auf der deutschsprachigen OpenOffice-Website als auch als PrOOo-Box-Distribution mit zusätzlichen Vorlagen, Schriftarten, Cliparts, Plug-ins und Tools als CD-Image bereitstehen.
In der neuen Release haben sich die Entwickler vorwiegend darauf konzentriert, Fehler in der Vorversion auszumerzen. Benutzer profitieren aber auch von einigen Neuerungen. So soll die Rechtschreibkorrektur jetzt zuverlässiger arbeiten und die Silbentrennung verbessern. Die deutschsprachigen Wörterbücher sollen in der lokalisierten Version standardmäßig in OpenOffice enthalten sein, was den bisher notwendigen separaten Download erspart. Leider betrifft dies aber nicht den Thesaurus: Dessen deutschsprachiges Lexikon muss man weiterhin aus dem Internet nachladen.
Den recht kurzen Produktzyklus seit Freigabe der Version 2.0.1, die erst kurz vor Weihnachten erschien, will das Projektteam auch in Zukunft beibehalten, um schneller auf Fehler reagieren zu können. Derzeit sind weitere Updates im Abstand von etwa zwei Monaten geplant. ()