Apple: Aperture-Team wird nicht aufgelöst
Apple will das Entwickler-Team um die Fotografen-Software Aperture entgegen anderslautender Gerüchte nicht auflösen.
Apple dementierte heute das Gerücht, demzufolge der Hard- und Softwarehersteller das Entwicklerteam um die Fotografen-Software Aperture aufzulösen gedenke. "Die Gerüchte sind vollkommen falsch. Im Gegenteil arbeiten jetzt mehr Entwickler an Aperture als zuvor", erklärte Kirk Paulson, Senior Director Pro Applications Marketing bei Apple. Der Pressesprecher von Apple Deutschland Georg Albrecht versicherte gegenüber heise online, Aperture werde auch in Zukunft weiterentwickelt.
Vor einer Woche, genauer gesagt am 27. April, tauchte auf der Webseite ThinkSecret das Gerücht auf, Apple werde die Aperture-Entwicklung in Kürze einstellen. Nach der Ankündigung von Aperture im Oktober letzten Jahres war Adobe im Januar mit Lightroom angetreten, um in den Markt für Raw-Konverter einzusteigen. Mit dem Update auf Aperture 1.1 vom 14. April sah sich Apple gezwungen, den Preis von ursprünglich 479 Euro auf 299 Euro zu senken, um auch weiterhin gegen Lightroom zu bestehen. Das Update unterstützt Intel-Mac sowie PowerPC und soll die Raw-Dekodierung sowie das nachträgliche Schärfen, Konstraständerungen und das Entrauschen verbessern. Anwender können außerdem beim Import einzelne Bilder auswählen, anstatt ganze Ordner importieren zu müssen. (akr)