AOL ändert Nutzungsbestimmungen für Active Virus Shield

Die Wortwahl der "License and User Agreement and Privacy Policy" hat zu Missverständnissen geführt, räumt AOL ein.

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Von
  • Daniel Bachfeld

AOL hat die Nutzungsbedingungen für seinen kostenlosen Virenscanner Active Virus Shield überarbeitet, nachdem Kritik an darin enthaltenen Formulierungen über das Sammeln von Daten und dem Analysieren von Nutzerinteraktionen laut wurden. Sogar Vorwürfe wurden erhoben, die Software verhalte sich wie Spyware, weil es Informationen über Kreditkarten sammle.

Die Wortwahl der "License and User Agreement and Privacy Policy" habe leider zu Missverständnissen geführt, erklärte Ted Hopper, Leiter des Produktmanagements für Active Virus Shield gegenüber heise Security UK. Die Software spioniere den Anwender in keiner Weise aus. Active Virus Shield würde nur den Browsertyp, das Betriebssystem, den Domain-Namen des Internet-Providers sowie Daten über Updates sammeln. Zudem schicke es Informationen über auf dem PC gefundene Schädlinge an einen AOL-Server – nach Verständnis von AOL allesamt keine vertraulichen Daten.

Um zukünftigen Missverständnissen vorzubeugen, hat AOL die problematischen Passagen aus den Nutzungsbedingungen gestrichen.

Siehe dazu auch: (dab)