Quelloffener Client für Google Earth

Mit dem gaia-Projekt bemüht sich ein Entwickler um einen Open-Source-Client für den Satellitenkarten-Browser.

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Unter dem Namen gaia (Erde) hat ein russischer Entwickler den Prototypen eines quelloffenen Clients für Google Earth ins Netz gestellt. Mittels Reverse Engineering ist es dem Autor gelungen, das Google-Earth-Protokoll zu zerlegen und mit diesen Informationen eine Bibliothek für den Zugriff auf die Server-Daten sowie einen freien Satellitenkarten-Browser zu schreiben. Im Juni hatte der Suchmaschinenbetreiber mit Beta 4 seinen 3D-Atlas zum ersten Mal auch in einer (proprietären) Linux-Version freigegeben. (akl)