Nach Zeta kommt ... Zeta

Das Multimedia-Betriebssystem Zeta wird beim Vertreiber Magnussoft weiter entwickelt.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 222 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Hans-Peter Schüler

Das Multimedia-Betriebssystem Zeta des über der Entwicklung pleite gegangenen Herstellers Yellowtab ist Ende November endgültig von dessen Webseite verschwunden. Doch so trübe, wie die Abschiedsbotschaft des Firmengründers Bernd Torsten Korz anmutet, ist die Lage für die Anhänger des BeOS-Nachfolgers auch wieder nicht.

Der Vertrieb des Bündels aus Betriebssystem und zahlreichen darauf portierten Anwendungen ist während des Insolvenzverfahrens schrittweise auf den Spiele-Vertreiber Magnussoft übergegangen. Dieser will Zeta nicht nur mittlerweile exklusiv vermarkten, sondern auch die Entwicklung der Software weiter finanzieren. Lebenszeichen sendet ein alle paar Wochen erscheinender Newsletter mit Meldungen über vollzogene Änderungen und Erweiterungen.

Immerhin: Während c't noch Mitte 2005 davor warnte, das auf vielen Testsystemen schlecht lauffähige Zeta 1.0 als Katze im Sack über den RTL-Teleshop zu beziehen, ist mittlerweile nach mehreren Zwischenschritten Zeta 1.2 auch als Testversion erschienen. Diese kann man sich kostenlos herunterladen, auf eine CD brennen und von dort booten und betreiben. (hps)