Sieben US-Universitäten und IBM betreiben offene Software-Forschung

In "Open Collaboration" wollen die Universitäten unter anderem an Möglichkeiten der Verbesserung von Software-Qualität arbeiten.

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Sieben US-Universitäten nehmen an einem Programm des IT-Konzerns IBM teil, das eine Erweiterung der vor einem Jahr verkündeten Initiative "Open Collaboration" darstellt. Die Universitäten Carnegie Mellon, Columbia, Purdue, Rutgers, von Kalifornien in Berkeley und in Davis sowie das Georgia Institute of Technology beteiligen sich laut Mitteilung an Forschungsprojekten zur Verbesserung von Software-Qualität, von Sicherheits- und Datenschutzvorkehrungen und von Diagnose-Software im Gesundheitswesen. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich "Mathematical Optimization Software".

Das Besondere an diesen Projekten ist, dass sich die Beteiligten verpflichten, Patente oder Patentanträge kostenlos für die Implementierung der davon betroffenen Standards oder Software zur Verfügung zu stellen. Dafür soll ausreichen, die Code-Beiträge unter eine frei zu wählende Open-Source-Lizenz zu stellen. Die Universitäten Carnegie Mellon, Berkeley und das Georgia Institute of Technology haben sich bereits vor einem Jahr dem offenen Forschungsnetz angeschlossen. (anw)