Cebit

Notebook und Docking-Station verständigen sich ohne Kabel

Das Toshiba Portégé R400 überträgt DVI, LAN und USB drahtlos zur Docking-Station. Nur das Netzteil muss man dann noch ans schicke Subnotebook anschließen.

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Nur mit einer Ausnahmegenehmigung für den CeBIT-Stand (Halle 1, Stand L61/L59) darf Toshiba demonstrieren, wie das Subnotebook Portégé R400 an die Docking-Station angeschlossen ist: per UltraWideBand (UWB), einer Funktechnik, die hierzulande noch nicht freigegebene Frequenzen nutzt.

Toshiba schickt DVI-, USB- und LAN-Signale per Funk, erwähnt aber nicht Audio. Das Netzteil muss sowieso weiter direkt am Notebook stecken, und ältere Schnittstellen wie FireWire, Parallel oder RS-232 lässt Toshiba direkt weg. Die Verbindung zur Docking-Station stellt das R400 automatisch her, sobald die Geräte dicht genug beieinander sind – die Reichweite beträgt wenige Meter, was in der Praxis völlig ausreicht. Inwieweit UWB sich mit Bluetooth und WLAN stört, lässt sich noch nicht beurteilen. Eine ausreichend hohe Bandbreite bietet UWB jedenfalls, beispielsweise hat Philips auf der CES ein HD-Video darüber übertragen. Beim Portégé R400 handelt es sich um ein Subnotebook in Convertible-Bauweise mit integriertem UMTS-Modem, das Toshiba erstmals auf der CES im Januar vorgeführt hatte. (jow)