US-Regierung veröffentlicht RFID-Security-Leitfaden

Mit einem Überblick zu den Risiken und Best-Practice-Beispielen will das US-Wirtschaftsministerium den sicheren Einsatz von RFID in Unternehmen und Organisationen fördern.

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Von
  • Angela Meyer

Welche Risiken für Datensicherheit und Datenschutz der Einsatz von RFID-Systemen mit sich bringen kann und Empfehlungen, wie man diesen Risiken begegnen sollte, hat das National Institute of Standards and Technology des US-Wirtschaftsministeriums in Guidelines for Securing Radio Frequency Identification (RFID) Systems (PDF-Datei) zusammengefasst. Der 154 Seiten umfassende Leitfaden soll Händlern, Herstellern, Krankenhäusern, öffentlichen Einrichtungen und anderen Organisationen zeigen, wie man RFID-Systeme einschließlich einem Tracking einzelner Teile in jeder Hinsicht sicher implementieren kann.

Zwei hypothetische Fallstudien zum Tracking von Personen und Gegenständen im Gesundheitswesen sowie zum Management gefährlicher Abfälle sollen dies konkret verdeutlichen. Der Leitfaden beschränkt sich auf solche Tracking-Szenarien und geht nicht auf die Probleme ein, die beim Einsatz von RFID in Smart-Card-Anwendungen zur Personenidentifikation oder zum Bezahlen sowie beim Einsatz von Near-Field-Communications-Anwendungen (NFC) beispielsweise im Handy auftreten können. (anm)