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Action-Rollenspiel "Hellgate: London" als DirectX-9- und DirectX-10-Version

Auf der Games Convention zeigt Electronic Arts die aktuelle Version von "Hellgate: London", bei dem man sich mit Horden von Dämonen in einem zerstörten London der Zukunft herumschlägt.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Nico Nowarra

Bill Roper, einst Miterfinder des Action-Rollenspiel-Klassikers Diablo, bestätigte auf der Games Convention, dass der aktuelle Titel seines Entwicklungshauses Flagship Studios, im November dieses Jahres erscheinen wird.

Schauplatz von Hellgate: London ist ein düsteres, dämonenverseuchtes London des Jahres 2038. Die wenigen überlebenden Menschen haben sich in die U-Bahn-Schächte zurückgezogen und organisieren von dort aus Gegenangriffe auf die Horden der Dunkelheit. Der Spieler übernimmt die Rolle eines dieser Widerstandskämpfer. Unter ihnen finden zahlreiche Charakterklassen Gelegenheit zum Einsatz, die über mehr oder weniger magische Kräfte verfügen. Insgesamt findet sich ein interessanter Mix aus arkanen und technischen Fähigkeiten.

Es ist geplant, das Spiel sowohl in einer DirectX-9- als auch in einer DirectX-10-Version zu veröffentlichen. Dabei soll letztere sich vor allem durch zusätzliche Wettereffekte und einen höheren Detailgrad bei den Gebäuden und Figuren auszeichnen.

Hellgate: London wird eine umfangreiche Einzelspielerkampagne enthalten, kann allerdings auch online mit vielen Teilnehmern gespielt werden. Dann ähnelt das Spielerlebnis einem Multiplayer-Online-Rollenspiel wie World of Warcraft", da man Aufgaben gemeinsam mit anderen Spielern lösen kann. Das Spiel passt dann den Schwierigkeitsgrad einer Aufgabe der jeweiligen Gruppe an. Mehr Spieler bedeuten dabei auch mehr Gegner und höhere Chancen auf wertvolle Beute. Ein modulares Ausrüstungssystem bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Waffen- und Rüstungsteile zu verstärken und mit der Spielfigur mitwachsen zu lassen. Außerdem planen die Flagship Studios, alle drei bis vier Monate umfangreiche Zusatzpakete für die Spieler bereitzustellen, allerdings nur wenn diese die monatliche Abogebühr von rund 10 Euro entrichten. (Nico Nowarra) / (psz)