Notebook-Verkäufe legen weiter zu

Ungeachtet der traditionellen Absatzschwäche im Frühjahr wurden im zweiten Quartal mehr Notebooks verkauften als zu Jahresbeginn – vor allem von HP.

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Obwohl das zweite Quartal üblicherweise eher zu den verkaufsschwachen Zeiten im Notebook-Business zählt, konnten die Hersteller von April bis Juni mehr Geräte verkaufen als am Jahresanfang. Nach Angaben des Marktforschungsinstituts DisplaySearch legten fast alle größeren Notebook-Hersteller leicht zu, was insgesamt zu einem gut vierprozentigen Anstieg auf 24,1 Millionen verkaufter Mobil-PCs führte. Dies entspricht einer Steigerung um 64 Prozent gegenüber dem Vergleichzeitraum des Vorjahres. Bis Jahresende rechnen die Analysten mit über 100 Millionen verkauften Geräten.

Hewlett-Packard hält mit weltweit 4,7 Millionen Geräten im zweiten Quartal weiterhin die Pole-Position bei den Notebook-Verkäufen und lag auch in Europa auf Platz eins. Dahinter folgen in recht deutlichem Abstand mit weltweit verkauften 3,4 und 3 Millionen Notebooks Dell respektive Acer. Toshiba (2,3 Millionen) und Lenovo (2,1 Millionen) halten die Plätze vier und fünf. Die beliebteste Display-Größe bei den Mobilrechnern war 15,4 Zoll mit 1280 × 800 Pixeln Auflösung; in China begnügen sich die meisten Anwender derzeit mit 14,1 Zoll bei gleicher Auflösung. (uk)