A7: iPad mini und iPhone 5s gleich getaktet

Der A7-Prozessor des iPad mini läuft Benchmarks zufolge etwas langsamer als der des iPad Air. iFixit hat das kleinere Retina-iPad zudem bereits in seine Bestandteile zerlegt.

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Das Innenleben des iPad mini mit Retina-Display

(Bild: iFixit )

Der Dual-Core-Prozessor des A7-Chips im iPad mini mit Retina-Display ist mit 1,3 GHz getaktet. Dies geht aus einem ersten Geekbench-Benchmark hervor. Damit liegt das neue 8-Zoll-Modell von den Benchmark-Ergebnissen gleichauf mit dem iPhone 5s und ist etwas langsamer als das iPad Air mit seinem 1,4 GHz-A7-Prozessor. Entsprechend liegen die Geekbench-Ergebnisse der zweiten iPad-mini-Generation auch knapp zehn Prozent unter denen des iPad Air. Im Vergleich zum ursprünglichen iPad mini, das noch mit einem A5 auskommen muss, liegen die Messwerte des Retina-mini dafür um gut ein Fünffaches höher.

Ob der A7 des iPad mini sich nach wenigem Minuten sehr intensiver Belastung so wie das iPhone 5s leicht drosselt, um die Wärmeentwicklung im Rahmen zu halten, bleibt vorerst offen. Im Alltagseinsatz dürfte sich der Unterschied in der Prozessortaktung zwischen iPad Air und iPad mini kaum bemerkbar machen.

Der erste Blick in das Innere der zweiten iPad-mini-Generation durch iFixit legt zutage, dass der A7-SoC die selbe Markierung trägt wie der des iPhone 5s – APL0698. Im Unterschied dazu setzt das iPad Air auf einen A7 mit der Bezeichnung APL5698. Der deutlich größere und weiterhin eingeklebte Akku des Retina-iPad-mini besteht nun aus zwei Zellen statt nur einer und sei damit noch umständlicher aus dem Gehäuse zu entfernen, merkt iFixit an und vergibt einen sehr niedrigen Reparaturwert von 2 auf der bis 10 reichenden hauseigenen Skala. (lbe)