AMD benennt weitere Mobil-Grafikchips um

Die Grafikchip-Familien Radeon HD 6500M und 6300M entsprechen bis auf das Namensschema den bereits bekannten Mobility Radeon HD 5700/5600 und HD 5400.

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Von
  • Florian Müssig

Bereits im Frühjahr 2010 hatte AMD einige ältere Notebook-Grafikchips der Serie Mobility Radeon HD 4000 unter Modellnummern der 5000er-Generation in den Handel gebracht, nun wiederholt sich das Spielchen: Bis auf den Namen entsprechen die heute vorgestellten Familien Radeon HD 6500M und HD 6300M den bekannten Mobility Radeon HD 5700/5600 und HD 5400: Sie unterstützen DirectX 11, haben 400 (6500M) beziehungsweise 80 (6300M) Shader-Prozessoren und den Videobeschleuniger UVD 2 – bei den Desktop-Grafikchips der HD-6800-Serie ist dagegen die neuere UVD 3 an Bord. Das einzig Neue an den neuen Notebook-Grafikchips ist somit das Namensschema ohne das sperrige "Mobility", aber mit "M" hinter der Modellnummer.

Angesichts der engen Verwandschaft zu bisherigen Chips wundert es nicht, dass Notebooks mit 6500M und 6300M bereits in Kürze in den Handel kommen. So will beispielsweise Acer ab Dezember seine Aspire Timeline X 3820TG (13,3 Zoll), 4820TG (14 Zoll) und 5820TG (15,6 Zoll) in Konfigurationen mit HD 6370M und HD 6550M verkaufen; bisherige Konfigurationen nutzten die Mobility Radeon HD 5470 und HD 5650. (mue)