Angefasst: Asus Taichi
Das Ultrabook Taichi mit zwei Full-HD-Displays fasziniert auch bei genauerem Hinsehen. Asus hat für unsere Redakteure vor Ort einen raren Prototypen aus der Vitrine geholt.
Das gestern vorgestellte Taichi ist auf Asus' Messestand für normale Besucher nur hinter Acrylglas zu sehen, für heise online wurde es aber für kurze Zeit aus seinem Kasten geholt. Das Taichi fühlt sich wie die bereits erhältlichen Ultrabooks der Zenbook-Serie hochwertig an, die IPS-Panels überzeugen mit weitem Blickbereich. Während das innere matt ist, spiegelt das äußere wegen des kapazitiven Touchscreens.
Auf Nachfrage gab Asus zu Protokoll, dass im Deckel zwei vollwertige Panels mit separaten Hintergrundbeleuchtungen sitzen. Da erstaunt die Schlankheit des Deckels umso mehr: Die Deckel etlicher normaler Notebooks mit nur einem Bildschirm sind dicker. Auswirkungen auf die Akkulaufzeit dürften die beiden Bildschirme nur haben, wenn man das Notebook mit beiden gleichzeitig benutzt – was ja möglich ist, aber in der Praxis wohl doch eher selten für längere Zeit passieren dürfte.
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Erhältlich werden die beiden Taichi-Modelle mit 11,6- und 13,3-Zoll-Displays definitiv erst sein, wenn Windows 8 fertiggestellt ist. Ein genauer Preis steht noch nicht fest, doch Asus will sie oberhalb der Zenbooks ansiedeln, die bis zu 1600 Euro kosten. Angesichts der zu erwartenden, vergleichsweise geringen Stückzahlen sind durchaus um die 2000 Euro denkbar. (mue)