Business-PCs mit Core-i-Prozessoren
Acer modernisiert die PCs der Business-Familie und setzt auf Intels aktuelle Core-i-Prozessoren.
Acer zeigt auf der CeBIT im halb öffentlichen Planet-Reseller-Bereich die überarbeiteten Büro-PCs mit Intels aktuellen Core-i-Prozessoren (Fassung LGA1156). Die Rechner der Baureihe Veriton 680G setzen auf den Intel-Chipsatz Q57 und qualifizieren sich daher für ein vPro-Logo, falls man sie mit einer geeigneten CPU bestückt, die die Erweiterungen TXT, VT-d und VT-x unterstützt. Unter vPro fasst Intel in erster Linie eine ganze Reihe von Fernwartungsfunktionen zusammen. Vorerst bietet Acer die 680G-Rechner im herkömmlichen Mini-Tower-Gehäuse (M680G) und Desktop-Format (S680G) an. Mit dem noch kompakteren Small Form Factor gibt es bislang nur den Vorgänger mit Q45-Chipsatz. Eine Q57-Variante ist aber laut Acer in Vorbereitung.
Wer auf vPro verzichten kann, spart mit dem Veriton M490G (Mini-Tower) oder dem X490G (Small Form Factor) Geld. Eine Einstiegskonfiguration der Rechner mit H55-Chipsatz soll ab Mai für 550 respektive 599 Euro zu haben sein. Genaueres, etwa zu CPU, Speicherausstattung oder Festplatte dieser beiden Konfigurationen verriet Acer aber noch nicht.
Für den Nettop Revo mit Atom-Prozessor und Ion-Chipsatz präsentiert Acer eine neue Vermarktungsidee: So soll er nicht nur als Veriton N260G im Business-Umfeld Dienst tun, sondern in einer Version ohne Betriebssystem dafür aber mit einer Client-Software auf einem Flash-Medium als Thin Client fungieren.
Acer-PCs (6 Bilder)
Die an ein eher unfreundliches Alien erinnernde Optik des Spiele-PC Predator hat Acer ein wenig überarbeitet. So wirkt er nun noch etwas breiter, aber dank etwas weniger orange nicht mehr ganz so grell. Am Innenleben hat Acer wenig geändert. So setzt der Predator G7750 nach wie vor auf Intels Flaggschiffe mit LGA1366-Fassung. Der Einstiegspreis liegt bei stolzen 2000 Euro. (bbe)
