CERN openlab richtet hybride Cloud mit Rackspace ein
Zur Analyse großer Datenmengen richtet das CERN gemeinsam mit Rackspace eine Openstack-Cloud ein, die auf 15.000 Hypervisors in verschiedenen Rechenzentren anwachsen soll.
Das CERN verfügt zwar über gigantische Rechenkapazitäten, muss aber noch größere Datenmassen untersuchen. Dafür richtet das openlab des CERN nun gemeinsam mit dem Dienstleister Rackspace eine hybride Cloud ein: Auf Basis von Openstack sollen innerhalb von zwei Jahren 15.000 Hypervisors mit bis zu 150.000 virtuellen Maschinen nutzbar sein, die teils in Rechenzentren des CERN (private Cloud) und teilweise bei Rackspace laufen, also in einer public Cloud.
Um welche Daten es genau geht, will das CERN offenbar nicht verraten. Im Video erklärt aber Tim Bell, IT-Manager beim CERN, dass man auch grundsätzlich die Möglichkeit testen möchte, bei Bedarf externe Rechen- und Speicherkapazität einzubinden. (ciw)