E-Books-Verkauf in den USA gesunken

Nach Auskunft der US-Verlegervereinigung AAP haben die Verlage im ersten Quartal 2015 insgesamt und bei E-Books im Besonderen weniger umgesetzt als im Vorjahr.

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Von
  • Henning Behme

Von Januar bis März 2015 haben die US-amerikanischen Verlage mit 2,22 Mrd. US-Dollar (circa 2 Mrd. Euro) 6,6 % weniger eingenommen als im Vorjahr (2,38 Mrd.). Wie die Association of American Publishers (AAP) in ihrem StatShot genannten Quartalsbericht ausführt, hat zwar der Erwachsenenbuchmarkt mit Bellestristik und Sachbüchern um 3,4 % gegenüber 2014 zugelegt, der Kinder- und Jugendbuchverkauf ging jedoch um 15,9 % zurück.

Mit einem Rückgang von 7,5 % büßt der E-Book-Bereich noch mehr ein als gedruckte Bücher. Taschenbücher legen im Gegensatz zu den 6,7 % verlierenden gebunden Ausgaben um 8,6 % zu. Basis der Statistik sind die Auskünfte von gut 1200 Verlagen über ihre Einnahmen. (hb)