Erneut Mariposa-Virus auf Vodafone-Smartphones

Vodafone bestätigt gegenüber amerikanischen Medien, dass etwa 3000 Kunden mit einer virenverseuchten Speicherkarte beliefert wurden.

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Rund 3000 von Vodafone Spanien ausgelieferte Speicherkarten sind nach Angaben eines spanischen Bloggers mit dem Mariposa-Virus verseucht. Der Netzbetreiber bestätigte laut amerikanischen Medienberichten, dass sich darunter HTC-Smartphones vom Typ Magic befinden, es seien jedoch auch andere Geräte betroffen. Ein Sprecher des Netzbetreibers sagte Cnet, dass es sich um ein lokales Problem handele. Vodafone hätte die betroffenen Kunden identifiziert und würde ihnen neue Speicherkarten schicken. Auch würde Vodafone die Kunden mit Tools versorgen, die die Integrität ihrer Geräte wieder herstellen werde.

Der erste Befall eines HTC Magic mit dem Virus wurde vor wenigen Tagen bekannt, der Schädling kann dem Android-Smartphone jedoch nichts anhaben. Erst beim Anschluss des Gerätes an einen Windows-PC versucht der Bot, Kontakt mit einem Command&Control-Server aufzunehmen. Aktuelle Antiviren-Software erkennt den Virus. (ll)