Erste Bilder mit der Sigma sd Quattro: Spiegellose Systemkamera für gutes Licht
Die erste spiegellose Systemkamera von Sigma heißt sd Quattro. Sie arbeitet mit einem Foveon-Sensor, der Bildinformationen aus mehreren Sensorschichten holt. Wir zeigen erste Testaufnahmen.
Mit Sigma startet ein weiterer Hersteller ins Segment spiegelloser Systemkameras. Die sd Quattro, die quasi auf der Spiegelreflexkameras SD1 Merril basiert, ist dabei eine echte Exotin. Sie arbeitet mit einem sogenannten Foveon-Sensor. Er zieht seine Bildinformationen aus drei unterschiedlichen Sensorschichten, die je einer RGB-Farbe zugeordnet sind.
Sigmas Foveon-Sensor steht für farbbrillante Ergebnisse bei niedrigen ISO-Zahlen. Und genau das bringt auch die neue sd Quattro bei ISO 100. Mit dem Sigma 30 mm F1.4 DC aus der Art-Serie von Sigma holten wir bei ISO 100 die volle Sensorauflösung aus der Kamera heraus.
Unseren Testbildern sieht man das auch tatsächlich an. Sie haben eine fast pedantische, übernatürliche Schärfe, die zu beeindrucken weiß. Doch es gibt einen Haken, bis in hohe ISO-Zahlen kann die Sigma sd Quattro diese Höchstleistung nicht halten.
Einen ersten Eindruck zeigen die Aufnahmen unserer c't Testszene in unserer Bilderstrecke. Ein ausführlicheres erstes Hands-on mit Außenaufnahmen finden Sie bei c't Fotografie online:
Sigma sd Quattro: ISO-Reihe (8 Bilder)
(ssi)