Erste Forschungsstelle für mobiles Breitband öffnet

An der Universität Münster nahm heute die erste Forschungsstelle für mobiles Breitband ihre Arbeit auf. Sie will die Entwicklung des mobilen Internets aktiv begleiten.

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Deutschlands erste Forschungsstelle für mobiles Breitband hat an der Universität Münster am Mittwoch ihre Arbeit aufgenommen. Die Einrichtung ist ein Kooperationsprojekt mit dem Mobilfunkunternehmen E-Plus, heißt es in einer Mitteilung.

"Die Forschungsstelle will als Berater in der Debatte zur Entwicklung mobiler Breitbandkommunikation fungieren." Es gebe mehrere zentrale Fragen: "Inwiefern ist ein schneller flächendeckender Ausbau realistisch? Welche Wirkung hat die Versteigerung neuer Frequenzen auf den Wettbewerb? Welche Marktteilnehmer werden das mobile Breitband prägen?"

"Mit dieser Forschungsstelle wollen wir die Entwicklung des mobilen Internets, die weite Wirtschafts- und Lebensbereiche erfassen und prägen wird, aktiv begleiten und somit einen wertvollen Beitrag für Wirtschaft und Politik leisten", erläuterte Prof. Dr. Bernd Holznagel, an dessen Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) die Forschungsstelle angebunden ist. Geschäftsführer der Forschungsstelle ist der Mobilfunk-Experte Bernd Sörries. (anw)