Erstes Hands-On: Hält das Blackphone sein Datenschutz-Versprechen?
Das Android-Smartphone Blackphone wird als Ausstieg aus der Überwachungsgesellschaft angepriesen. Nun wurden die ersten Geräte verschickt. Die c't hat geprüft, ob die Versprechen des Herstellers gehalten werden.
- Fabian A. Scherschel
Der Schweizer Hersteller SGP Technologies liefert sein Datenschutz-Smartphone nun an Kunden aus, die das Gerät vorbestellt haben. Das Blackphone soll vor allem die Privatsphäre seiner Nutzer schützen. Ein Teil der Apps stammen vom Kryptodienst Silent Circle, an dem der PGP-Erfinder Phil Zimmermann beteiligt ist.
Die Hardware des Gerätes spielt eher eine Nebenrolle und wirkt etwas überteuert. Vor allem die vorinstallierten Apps sollen standardmäßigen Datenschutz auf einem Handy salonfähig machen. Mit dem Handy gibt es Zwei-Jahres-Abos für die Silent-Circle-Apps, den VPN-Dienst Disconnect und den Cloud-Speicher SpiderOak.
Eine detaillierte Beschreibung des Blackphone liefert c't in einem ersten Hands-On-Bericht. (fab)