Firefox wird Standard-Browser bei IBM
Mitarbeiter werden zwar nicht gezwungen, aber ermuntert, den Open-Source-Browser zu nutzen. Alle neuen Rechner bei IBM werden mit Firefox ausgestattet.
Bob Sutor, Vice President Open Source and Linux bei IBM, hat in seinem Blog bekannt gegeben, dass Firefox bei Big Blue auf die Liste der Standardanwendungen gesetzt werde. Mitarbeiter von IBM werden zwar nicht gezwungen, Firefox einzusetzen. Wer aber Firefox bisher noch nicht installiert hat, wird ermuntert, ihn als Standardbrowser einzurichten. Alle neuen Rechner bei IBM werden mit Firefox ausgestattet.
Für Firefox spreche laut Sutor unter anderem die Standardkonformität – ein Schlüssel von IBMs Stategie. Firefox werde in einer offenen Community als Open Source gepflegt, was auch seiner Sicherheit zugute komme. Firefox lasse sich erweitern und weitgehend an die Bedürfnisse einzelner Anwendungen und Organisationen anpassen. Last but not least habe Firefox den Browser-Markt neu belebt.
Die Firefox-Gemeinde hat noch einen zweiten Grund zur Freude. Am gestrigen Donnerstag konnte die Marke von 2 Milliarden Firefox-Add-on-Downloads überschritten werden, was die Popularität der Erweiterungen unterstreicht. (jo)