Flaches und leichtes Business-Notebook von Lenovo

Flach, leicht, moderne Features wie Displayport, USB 3.0, eSATA, UMTS und schnell ladendem Akku – das verspricht Lenovo für das Thinkpad X1 mit Core-i3- oder Core-i5-Prozessor. Mit Zweitakku sollen zehn Stunden Laufzeit drin sein.

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Seit ein paar Tagen führen es die Händler in ihren Listen, nun gibt Lenovo weitere Details bekannt: Das Thinkpad X1 ist ein besonders flaches und leichtes 13,3-Zoll-Notebook mit moderner und leistungsstarker Ausstattung. Die Dicke gibt Lenovo mit 16,5 bis 21,3 Millimeter an, das Gewicht mit 1,71 Kilogramm. Es soll fünfeinhalb Stunden laufen, mit einem unterschnallbaren Zweitakku sollen zehn Stunden möglich sein. Mit einer Schnellladetechnik soll der Akku in 30 Minuten auf 80 Prozent seiner Kapazität (mithin viereinhalb Stunden Laufzeit) aufladbar sein. Lenovo will noch im Mai mit der Auslieferung beginnen.

Das X1 tritt die Nachfolge des noch mit Core-2-CPU ausgestatteten X300 an.

(Bild: Lenovo)

Angetrieben wird das X1 von einem Intel Core i3-2310M (Dualcore 2,1 GHz) oder i5-2520M (Dualcore 2,5 GHz, Turbo Boost 3,2 GHz), laut Pressemitteilung sollen auch Konfigurationen mit Core i7 möglich sein. Maximal sind 8 GByte Hauptspeicher möglich. Im Plattenschacht steckt eine 160 GByte große SSD oder eine Platte mit 320 GByte.

Das Display zeigt 1366 × 768 Punkte und soll 350 cd/qm hell sein. Es sitzt hinter einer spiegelnden Scheibe aus Gorilla Glas, dürfte also besonders kratzfest sein. Die Grafikausgabe übernimmt Intels integrierte Grafikeinheit HD 3000. Displays lassen sich per Mini-Displayport oder HDMI anschließen. Die Tastatur ist beleuchtet und gegen Spritzwasser abgedichtet und entspricht dem gewohnten Lenovo-Layout, auch ein Trackpoint zur Maussteuerung ist vorhanden. Vor der Leertaste sitzt ein tastenloses Touchpad.

Verbindungsfreudig: UMTS, HDMI, Displayport, eSATA, USB 3, GBit-LAN

(Bild: Lenovo)

Zur Grundausstattung gehören UMTS, WLAN (11n mit 2,4 und 5 GHz), Bluetooth 3.0, 720p-Kamera, Kartenleser (MMC bis SDXC), Gigabit-LAN, USB 3.0 und eSATA. Ein optisches Laufwerk fehlt und ist (anders als beim etwas schwereren Thinkpad X220) nicht per Docking-Station nachrüstbar. Auch Firewire und Expresscard-Schacht sind dem flachen Gehäuse zum Opfer gefallen.

Lenovo selbst nennt einen Preis von 1867 Euro für die günstigste Konfiguration, hat aber auf der eigenen Website noch keine Konfigurationen aufgeführt. Bei einigen Händlern sind zwei Konfigurationen vorbestellbar: Für rund 1600 Euro bekommt man es mit dem Core i5, 4 GByte Speicher und 320 GByte Festplatte. Für etwa 400 Euro Aufpreis sind 8 GByte Speicher und eine 160-GByte-SSD eingebaut. (jow)