Flash Player 10.1 nun auch offiziell unter Mac OS X mit Hardwarebeschleunigung

Adobes Flash Player für Windows unterstützt seit Version 10.1 offiziell die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von H.264-kodierten Flash-Videos; für Mac OS X ab 10.6.3 gab es lediglich eine Testversion ("Gala").

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 233 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Volker Zota

Unter Windows nutzt der Adobe Flash Player seit Version 10.1 die Hardwarebeschleunigung geeigneter Grafikkarten, um die CPU bei der Wiedergabe von H.264-kodierten Flashvideos zu entlasten. Für Mac OS X ab 10.6.3 gab es bisher lediglich eine Testversion des Players namens "Gala", die auf der im März von Apple veröffentlichten "Video Decode Acceleration Framework Reference" aufsetzte. Zuvor gab es unter Mac OS für Drittanbieter keine Möglichkeit, das Videodecoding an die Grafikkarte auszulagern; dies war Apples QuickTime X vorbehalten.

Das jetzt veröffentlichte Update auf Flash Player 10.1.82.76 aktiviert nun auch unter Mac OS X offiziell die Hardwarebeschleunigung auf Macs mit den Nvidia-Grafikchipsätzen GeForce 9400M, GeForce 320M oder GeForce GT 330M. Mit ATI/AMD-Grafik ausgerüstete Macs wie die neuen iMacs profitieren somit nicht von der Hardwarebeschleunigung. Daran ist nicht etwa Adobe schuld, sondern das genannte Apple-Framework, das bisher nur die Nvidia-Grafikchips unterstützt. (vza)