GTC: CUDA-Unterstützung für Profi-Anwendungen
Das Parallel Computing Toolkit von Matlab und Ansys Mechanical laufen mit Hilfe von CUDA-GPUs deutlich flinker. Und 3ds-max-Entwickler freuen sich über einen GPGPU-Raytracer.
Nvidia hat während der GPU Technology Conference in San Jose diverse CUDA-Implementationen für wissenschaftliche Programme angekündigt. So soll das Parallel Computing Toolkit von Matlab via CUDA auch von der Rechenleistung von Nvidia-Grafikkarten profitieren können, ebenso wie das in der Molekulardynamik und Biochemie eingesetzte Simulationsprogramm Multi-GPU Amber 11 und das im ingenieurwissenschaftlichen Bereich etablierte Ansys Mechanical (R13).
Außerdem wird das populäre Rendering- und Animationsprogramm 3ds max ab der kommenden Woche den iRay-Renderer beinhalten, der mit Hilfe von CUDA-fähigen Grafikkarten eine sehr schnelle Raytracing-Vorschau von 3D-Szenen ermöglichen soll. Auch eine PhysX-Funktion soll laut Nvidia im neuen 3ds-max-Paket dabei sein. (mfi)