Gratis-Download: Fallout Shelter ab sofort auch fĂĽr Android

Mit zwei Monaten Verspätung erscheint Fallout Shelter nun auch für Android-Geräte. Gleichzeitig wurde die iOS-Fassung auf Version 1.1 aktualisiert.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 26 Kommentare lesen
Fallout Shelter

(Bild: Bethesda Softworks)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Denise Bergert

Das kostenlose Fallout Shelter steht nun auch für Tablets und Smartphones mit Android zum Download bereit. In der 141 MByte großen App sind bereits alle Neuerungen von Version 1.1 enthalten. So sorgt das Deathclaw-Update beispielsweise für neue Gegner oder einen Roboter, der vom Spieler auf Missionen geschickt werden kann. Fallout Shelter erfordert ein Mobilgerät mit Android 4.1 oder höher. Aufgrund der detaillierten Grafik sollten zudem ein flotter Prozessor und ein GByte Arbeitsspeicher verbaut sein.

Fallout Shelter von Bethesda Softworks soll als Vorgeschmack für das im Herbst erscheinende Fallout 4 dienen. In der Seitenansicht muss der Spieler die Geschicke eines Atombunkers in die Hand nehmen, Neuankömmlingen die passende Aufgabe zuweisen und die Insassen mit Ausrüstung, Waffen und Kleidung versorgen. Von Zeit zu Zeit sollten darüber hinaus Kundschafter in das zerstörte Ödland geschickt werden, um dort nach wertvollen Gegenständen zu suchen. Schließlich muss der Bunker noch gegen anrückende Plünderer und Monster verteidigt werden.

SpaĂź im Bunker mit Fallout Shelter (6 Bilder)

Fallout Shelter ist ein Free-to-Play-Titel, kann also kostenlos heruntergeladen und gespielt werden. Bethesda hat jedoch auch ein System zum Kauf von Lunch-Boxen integriert, die Spielkarten, Rohstoffe, Waffen, Ausrüstung oder neue Bewohner enthalten können. Das kann zwar Zeit sparen, ist für den Aufbau des Bunkers jedoch nicht zwingend nötig.

Für iOS wird Fallout Shelter bereits seit Mitte Juni zum Download angeboten. Am Donnerstag wurde das Spiel ebenfalls auf Version 1.1 aktualisiert. Als Grundanforderung gilt ein Gerät mit iOS 7 oder neuer. Grundsätzlich läuft das Spiel zwar auf einem iPad 2, iPad Mini der ersten Generation oder iPhone 4s, der nur 512 MByte große Arbeitsspeicher sorgt hier jedoch für häufige Abstürze. (axk)