Honeywell zeigt Heizungssteuerung per Pebble-Smartwatch

Honeywell zeigt auf der internationalen Sanitär- und Heizungsmesse ISH in Frankfurt eine intelligente Heizungsregelung, die per Pebble-Smartwatch bedienbar ist.

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Honeywell zeigt Heizungssteuerung per Pebble-Smartwatch

(Bild: Honeywell)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Nico Jurran

Samsung demonstrierte auf der CES, wie sich über seine Smartwatch Gear S mit einer App der Tochterfirma SmartThing ein selbstfahrender BMW kommandieren lässt. Honeywell will auf der vom 10. bis 14. März in Frankfurt stattfindenden "Weltleitmesse für die Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und Erneuerbare Energien" ISH nun zeigen, wie sich seine smarte Heizungssteuerung "evohome" mit einer Pebble-Smartwatch steuern lässt.

Honeywell evohome: elektronische Heizkörperregler HR92 und zentrales Bediengerät (ATC928).

(Bild: Honeywell)

Anwender können damit laut Hersteller die Wunschtemperatur zu Hause zu jeder Zeit individuell regeln, egal wo sie sich befinden. Zudem ließe sich das System mit dem IFTTT-Protokoll verknüpfen. Schließlich ist die Verbindung von evohome mit verschiedenen Webanwendungen möglich, darunter Wetterdienste, Dienste zur Positionsbestimmung und Kalender. Zu sehen sein wird das evohome-System inklusive Pebble- Live-Demo auf dem Stand des Unternehmens (B59/B69 in Halle 10.1). Am dem Publikumstag der Messe, dem 14. März, ist der Eintritt erstmals kostenlos.

Die Idee, Wearables mit Smart-Home-Systemen zu verbinden, greift immer mehr um sich. So hatte Jawbone Ende Januar angekündigt, seine Fitnesstracker mit Smart-Home-Systemen vernetzen zu wollen. "Eine Heizung sollte wissen, ob Ihnen warm oder kalt ist. Ein Auto sollte wissen, ob sie müde oder fit sind", hatte Jawbone-Mitgründer und Chef Hosain Rahman in diesem Zusammenhang erklärt.

Und auch der Fitness-Tracker “Flash” von Misfit soll sich künftig nutzen lassen, um das smarte Heim zu steuern. Diente der Knopf auf der Oberseite des Geräts bislang nur dazu, Uhrzeit und Fitnessdaten abzurufen, sollen sich darüber in Zukunft auch verschiedene Smart Home-Produkte und Apps steuern lassen. Als Kooperationspartner konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben unter anderem Spotify, Nest und Logitech gewinnen.

(nij)