Indie- und Freeware-Spieletipps im Doppelpack
Urlaubsbedingt ist eine Folge der etwas anderen Spiele-Tipps aus der c't-Redaktion unter die Räder gekommen, darum gibts diesmal gleich zwei auf einmal. Mit dabei sind u.a. eine GTA-Hommage, "Portal Stories" ohne Portale und ein Zeitlupen-Shooter.
Urlaubszeit! Hach! Aber manchmal hat das ungeahnte Auswirkungen - darunter auch, dass die Spiele-Tipps aus der c't-Redaktion dieses Mal nach einer Woche Pause im Doppelpack kommen.
In "Liyla and the Shadows of War" (Android, iOS) setzt Rasheed Abueideh den Krieg im Gaza-Streifen als düsteres Jump & Run im Stil von "Limbo" um. Mit Silhouetten erzählt er die Geschichte eines palästinensischen Familienvaters im Gaza-Streifen, der seine Frau und seine Tochter finden und dem Krieg entkommen muss. Das emotionale Spiel gibt es kostenlos im Google Play Store beziehungsweise in Apples App Store.
"State of Anarchy" (Windows) ist eine Hommage an die ersten beiden GTA-Folgen, bei der man einen Gangster aus der Vogelperspektive steuert. Die Grafik besteht nur aus gekritzelten Figuren; sämtliche Geräusche ahmten die drei Entwickler selbst nach. Auf Steam ist das Spiel für 99 Cent zu haben.
"Portal Stories: VR" (Windows, HTC Vive) versetzt die Gehirnverdrehungs-Rätsel von Portal in die virtuelle Realität. Die titelgebenden Portale fehlen in der kostenlosen Einzelspieler-Mod allerdings. Stattdessen versetzt man mit dem Vive-Controller Kisten und hechtet hinter Deckungen, um Laserstrahlen zu entgehen. Zum Spielen benötigt man eine Portal-2-Lizenz und die VR-Brille von HTC.
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Im kostenlosen Adventure "Suppressed" (Windows, OS X, Linux) versucht ein Junge mit seiner Familie, aus einem totalitären Staat zu fliehen. In den düsteren und doch farbenfrohen Jump&Run-Leveln muss der Spieler die dazu nötigen Gegenstände – beispielsweise eine Uniform – aufstöbern, Helfer überzeugen und anderen Flüchtlingen helfen.
Der Zeitlupen-Shooter "Tick Tock Bang Bang" (Windows) lässt dem Spieler gerade einmal drei Sekunden, um Autos oder Robotern auszuweichen. Die Stunts überlebt nur, wer im richtigen Moment die Zeit anhält und die auf ihn zustürmenden Vehikel abschießt. Auf Steam ist der Shooter für 10 Euro erhältlich.
Wer nicht abwarten kann, in „No Mans Sky“ durchs Universum zu fliegen, kann schon jetzt das pixelige "Norman’s Sky" (Windows, OS X, Linux) kostenlos spielen. Die für den Lowres-Jam programmierte Weltraum-Simulation muss mit einer Auflösung von 64 × 64 Pixeln auskommen.
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(vza)