Kollaborative Textverarbeitung Quip auf Version 1.5 aktualisiert
Mit Version 1.5 konzentriert sich Quip auf das Importieren von Dokumenten aus Microsofts Word und Cloud-Speichern, Ă„nderungen gibt es zudem an der Chat-Anzeige und den Notifikationen. Neuerungen beim Account sollen neue Nutzer anlocken.
Eine schwergewichtige Tradition umgibt das Wort Textverarbeitung, mit der viele primär umfangreiche Office-Umgebungen von Microsoft oder freie Varianten wie LibreOffice assoziieren. Quip setzt hingegen ganz auf das Web und viele unterschiedliche Plattformen, zwischen denen der Nutzer konstant wechselt. Nun haben die Entwickler ihre Software auf Version 1.5 aktualisiert.
Zentrale Neuerung ist das Importieren von Dokumenten aus Microsofts Word, Dropbox, Google Drive und Evernote. Der Wechsel zwischen den Umgebungen erfolgt direkt, einfaches Drag & Drop genügt. Die Dateien konvertiert das Programm in ein eigenes Format. Import von Googles Cloud-Speicher beschränkt sich vorerst auf den Web-Client, iOS soll bald folgen.
Zwei weitere Änderungen betreffen Details: Beim Schreiben kann die Chat-Anzeige der Mitarbeiter ablenken, im Menü kann man sie nun ausblenden. Bei größeren Projekten muss nicht jeden Nutzer jede Änderung etwas angehen, entsprechend lassen sich die Notifikationen individuell einstellen.
Quip konzentriert sich auf kollaboratives Schreiben in Teams vom Desktop über das Tablet bis zum Smartphone. Mit Version 1.5 können Interessierte die Software ohne Anmeldung ausprobieren. Ein Registrieren ist dann nötig, sobald der Nutzer seine Dokumente mit anderen teilen möchte. (fo)