Microsoft entwickelt Netbooks für Kinder
Zusammen mit einigen Hardware-Herstellern entwickelt Microsoft Deutschland Netbooks speziell für Kinder.
Zusammen mit einigen Hardware-Herstellern entwickelt Microsoft Deutschland Netbooks speziell für Kinder. Auf der CeBIT zeigen Microsoft und Samsung erste Prototypen mit einer Beta-Version: Auf den bunten Netbooks mit Comic-artigen Aufdrucken läuft Windows 7 mit einer speziellen Schutzsoftware.
Der Einstieg ist denkbar einfach: Eltern müssen auf der Oberfläche des Programms lediglich das Geburtsdatum des Kindes eingeben und anschließend darf es auf alle Anwendungen und Websites zugreifen, die für seine Altersklasse freigegeben sind. Die Einstufung will Microsoft nicht selbst übernehmen, sondern Pädagogen damit beauftragen. Denkbar seien auch Community-Systeme: "Wenn mein Kollege es seinem Sohn erlaubt, darf mein Sohn es auch." Jede Freigabe soll zudem individuell anpassbar sein. Für jedes Kind wird ein eigenes Benutzerkonto mit individuellen Schutzeinstellungen eingerichtet.
Die neue Schutzsoftware basiert auf dem kostenlos herunterladbaren Kinderschutzprogramm "Windows Live Family Safety ". Sie soll ausschließlich vorinstalliert auf neuen Netbooks erhältlich sein, erhältlich frühestens in der zweiten Jahrshälfte 2010. (axv)