Oneplus Three soll auch in Ladengeschäften verkauft werden
Schluss mit Online-Verkäufen nur auf Einladung: Oneplus will sein neues Smartphone Oneplus Three auch in eigenen Pop-up-Stores verkaufen. Einer dieser Läden soll in Berlin stehen.
Für sein neues Smartphone setzt Hersteller Oneplus diesmal auch auf den Verkauf in Pop-up-Ladengeschäften. Das bei den vorigen Geräten eingesetzte Verfahren mit Onlinekauf ausschließlich auf Einladung soll beim Oneplus Three der Vergangenheit angehören, erklärte Unternehmens-Mitgründer Carl Pei in einem Forenbeitrag. Berlin ist demnach eine von sieben Städte weltweit, in denen am 15. Juni einer der Oneplus-Shops für begrenzte Zeit öffnen soll. Weitere Standorte sind New York, London, Paris, Delhi, Mumbai und Bangalore.
Präsentiert wird das neue, mit Spannung erwartete Smartphone einen Tag zuvor, am 14. Juni. Die Produktvorstellung soll in Form einer VR-Erfahrung stattfinden, der Interessierte aber nicht nur mit einem entsprechenden Headset, sondern auch über eine Android-App folgen können sollen. In der virtuellen Welt können die Nutzer dann auch das neue Smartphone bestellen. In welcher Anzahl Geräte in den Pop-up-Stores der realen Welt vorrätig sein werden und wie lange es diese Shops geben soll, ist offen.
Bei den vorigen Gerätegenerationen setzte Oneplus noch voll auf den Verkauf über "Invites". Nutzer mussten sich per E-Mail-Adresse registrieren und bekamen dann nur häppchenweise die Einladung, sich eines der Smartphones im Onlineshop zu kaufen. Das frustrierte zahlreiche potenzielle Kunden.
(axk)