Postbank setzt auf E-Post

Die Postbank nutzt den E-Postbrief der Deutschen Post als sicheren Kommunikationskanal zur Ăśbertragung von KontoauszĂĽgen und Kundeninformationen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 54 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Detlef Borchers

Die Postbank setzt auf den E-Postbrief der Deutschen Post als sicheren Kommunikationskanal zur Übertragung von Kontoauszügen und Kundeninformationen. Wie die Postbank in einer Mitteilung erklärt, können Kunden mit einem existierenden E-Postbrief-Konto ab sofort die Bank unter direkt@postbank.epost.de erreichen. Wer kein E-Postbrief-Konto besitzt, kann unter www.epost.de/postbank ein solches Mailkonto bestellen und bekommt eine Gutschrift von 20 kostenlosen E-Postbriefen.

Mit der Nutzung des E-Postbriefes können die 14 Millionen Kunden der deutschen Postbank überdies bis zum Jahresende kostenlos E-Postscan Travel nutzen, den Digitalisierungsservice der Deutschen Post. Dabei wird die Post gescannt, die an den Wohnsitz des Empfängers über die Deutsche Post geschickt wird und liegt per Web-Interface oder via App zur Abholung in einem digitalen Postfach bereit.

Die Kooperation von Postbank und Deutscher Post soll dem E-Postbrief Auftrieb verleihen. Er wird ähnlich wie das Konkurrenz-System De-Mail von Kunden nur zögerlich angenommen. Eine Ausnahme bildet der Dienst E-Postscan Travel, der bei im Ausland lebenden Deutschen mit deutschem Wohnsitz sehr beliebt ist. Er kostet regulär 10 Euro pro Monat. (jk)