SoftMaker Office 2010 für Windows ist fertig

Das Nürnberger Software-Haus SoftMaker liefert jetzt Version 2010 seines Office-Pakets aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm aus. Es soll kompatibel zu Microsofts aktueller Bürosuite sein, aber auch einige Funktionen mitbringen, die der Marktführer nicht bietet.

Dank DirectX-Unterstützung soll das Präsentationsprogramm jetzt Animationen und Folienübergänge von verspielten bis zu seriösen Effekten erzeugen, die weitaus beeindruckender als die von PowerPoint sein sollen – Apples Keynote lässt grüßen. Per Knopfdruck lassen sich Bildersammlungen direkt in Präsentationen übernehmen. Das neue Diagramm-Modul in der Tabellenkalkulation PlanMaker liefert nun Diagramme mit weichen Schatten, abgerundeten Kanten und verschiedenen Beleuchtungsquellen. Die Textverarbeitung TextMaker liest und schreibt Dateien im DOCX-Format von Word 2007, wobei in c't-Tests bereits die Beta-Version mit sehr guten Ergebnissen überzeugte. PlanMaker kann Excel-2007-Dateien lesen, aber nicht schreiben. Dokument-Tabs erlauben es in allen SoftMaker-Anwendungen, schnell zwischen geöffneten Dokumenten zu wechseln.

Vier zusätzliche Langenscheidts-Wörterbücher für Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch mit jeweils rund 130.000 Stichwörtern und Wendungen erleichtern das Übersetzen von Texten in und aus Fremdsprachen. Diese Module ergänzen die Duden-Nachschlagewerke "Deutsches Universalwörterbuch" und "Großes Fremdwörterbuch", die wie schon in der Vorgängerversion weiterhin enthalten sind.

SoftMaker Office 2010 ist auch als 30-Tage-Testversion, die unter Windows 7, Vista, XP und Windows 2000 läuft, als rund 130 MByte großer Download erhältlich. Die Vollversion zum Preis von knapp 70 Euro darf auf drei Rechnern, auch im geschäftlichen Bereich, installiert werden. Voraussichtlich im Januar 2010 soll die Linux-Variante erscheinen, die Version für Windows Mobile und CE soll wenig später folgen.

Siehe dazu auch:

• SoftMaker Office 2010 im heise Software-Verzeichnis

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