Spotify streamt auch in der Schweiz und in Belgien

Einen Tag nach dem Start in Ă–sterreich nimmt der Online-Musikdienst Spotify seinen Dienst auch in Belgien und der Schweiz auf.

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Von
  • Volker Zota

Einen Tag nach dem Start in Österreich nimmt der Online-Musikdienst Spotify seinen Dienst auch in der Schweiz und in Belgien auf. Anfang Oktober hatten die Betreiber den Weg dafür durch Verträge mit Labels sowie den regionalen Verwertungsgesellschaften SUISA (Schweiz) und SABAM (Belgien) frei gemacht.

Wie gehabt stehen drei verschiedene Abonnements zur Wahl:"Spotify Free" streamt die ersten sechs Monate gratis, aber werbefinanziert auf den PC; anschließend kann man monatlich 10 Stunden gratis hören. "Spotify Unlimited" hebt diese Einschränkungen für 5 Euro respektive 6,45 Schweizer Franken (CHF) pro Monat auf.

Das Premium-Angebot schlägt mit 10 Euro/12,95 CHF zu Buche, soll bessere Klangqualität und eine größere Auswahl mitbringen, Offline-Wiedergabe unterstützen und sich auch auf dem Handy oder anderen Geräten wie Musikverteilungssystemen nutzen lassen.

Nach dem Start in Österreich, Schweiz und Belgien ist Spotify nunmehr in elf Ländern verfügbar, darunter neben Frankreich, Spainen und Großbritannien auch die USA. Wann der Dienst in Deutschland an den Start geht, ist indes weiterhin unklar. Ebenso wie YouTube scheint auch Spotify bei den Verhandlungen mit der hiesigen Verwertungsgesellschaft GEMA nicht so recht voran zu kommen – zum Ärger der Musikindustrie . So heißt es auch weiterhin nicht nur, "Leider ist dieses Video in Deutschland nicht verfügbar", sondern auch "Es tut uns sehr leid, doch leider dauert es seine Zeit, Lizenzverträge mit Platten-Labels und den lokalen Verwertungsgesellschaften zu schließen". (vza)