Stereoskopische 3D-Darstellung mit mehreren Monitoren
Nvidias 3D Vision Surround erfordert zwei leistungsfähige GeForce-Grafikkarten und ermöglicht stereoskopische 3D-Effekte gleichzeitig auf bis zu drei Monitoren beziehungsweise Beamern.
Der Grafikhersteller Nvidia richtet seinen Fokus ebenfalls auf das große CES-Messethema – die stereoskopische 3D-Darstellung. Die 2009 am gleichen Ort vorgestellte Technik 3D Vision mit drahtloser Shutterbrille und 120-Hz-Display lässt sich nun auch mit mehreren Anzeigegeräten verwenden. 3D Vision Surround stellt stereoskopische 3D-Effekte gleichzeitig auf bis zu drei Monitoren beziehungsweise Beamern dar.
Notwendig sind dafür allerdings zwei leistungsfähige Grafikkarten der GeForce GT200-Serie oder der kommenden Fermi-Generation (GF100). Zum einen kann eine einzelne GeForce-Grafikkarte im Unterschied zur AMDs Radeon-Karten der 5000er-Baureihe maximal zwei Monitore ansteuern. Zum anderen müssen die Grafikchips für die stereoskopische 3D-Darstellung auf drei Full-HD-Displays insgesamt sechs Einzelbilder mit einer Auflösung von jeweils 1920 × 1080 Pixeln pro Frame berechnen.
DarĂĽber hinaus zeigt Nvidia an seinem Stand 3D Vision unter anderem auf Notebooks mit 120-Hz-Panels sowie mit 3D-Blu-rays, PC-Spielen und einer 3D-Demoversion des Adobe-Flash-Players in Verbindung mit Youtube 3D. (chh)