Stuttgart: Überwachungskritiker laden zum PrismCamp

Auf einem Barcamp in Stuttgart soll am Wochenende über die NSA-Überwachung und mögliche Konsequenzen diskutiert werden. Teilnehmer können dabei selbst die Schwerpunkte setzen.

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Ein Auge wacht über das PrismCamp.

(Bild: prismcamp.de)

Elf Monate nach Beginn der Enthüllungen rund um die totale Überwachung durch NSA und Co. laden Aktivisten zu einem Barcamp rund um Prism und Co. Auf dem PrismCamp in Stuttgart soll darüber diskutiert werden, was die Enthüllungen bedeuten, welche Konsequenzen nötig sind und wie man sich gegen die Überwachung zur Wehr setzen kann. Stattfinden soll die Veranstaltung am kommenden Wochenende (17. und 18 Mai) im Literaturhaus Stuttgart. Von Teilnehmern wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 20 Euro erbeten, für 50 Euro gibt's ein Förderticket, um die Arbeit der Organisatoren zu unterstützten.

Auf der Konferenz soll es Workshops und Kurzvorträge geben, die ganz im Stile eines Barcamps von den Teilnehmern zu beginn der Tagung vorgeschlagen werden. Wie die Organisatoren schreiben, steht die Veranstaltung allen offen, die über Politik, Technik und Gesellschaft in diesen Zeiten der Überwachung mitreden möchten. Zu den Organisatoren gehört unter anderem Alvar Freude, der als Sachverständiger in der Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft des Bundestags zu Wort gekommen war. (mho)