Tesla: Einpark-Funktion und Einschränkungen für Autopilot
Das aktuelle Software-Update für Teslas E-Flitzer bringt unter anderem Veränderungen am Autopiloten sowie eine automatische Ein- und Ausparkfunktion mit.
- Axel Kannenberg
- mit Material der dpa
Der Elektroauto-Hersteller Tesla hat bei seinem jüngsten Software-Update einige Einschränkungen für seine Autopilot-Funktion eingeführt, die Fahrzeuge in der Spur halten kann. So wird das Tempo auf bewohnten Straßen und Verkehrswegen ohne Mittelstreifen nun automatisch auf die Höchstgeschwindigkeit gedrosselt, plus maximal 5 Meilen pro Stunde (rund 8 km/h). Außerdem blieben die Autos jetzt stabiler in der Spur bei Autobahn-Abfahrten oder abgenutzten Fahrbahn-Markierungen.
Außerdem schaltete Tesla per Software-Update eine automatische Einpark-Funktion ein. Die Teslas können damit selbstständig sowohl in Quer-Parklücken als auch in die Garage parken und wieder zu ihrem Besitzer vorfahren, erklärte Tesla in einem Blogeintrag zur neuen Software-Version. In der Zukunft würden die Autos fahrerlos auch größere Entfernungen auf dem Weg zu ihrem Besitzer zurücklegen können und dabei selbstständig Ladestationen aufsuchen.
[UPDATE, 11.01.2016, 18:45]
Auf Nachfrage von heise online hat Tesla Motors inzwischen erklärt, dass das selbstständige Garagen-Ein- und -Ausparken (die sogenannte Summon-Funktion) im 7.1-Update für Europa vorerst nicht enthalten ist.
Tesla Model S mit Autopilot (23 Bilder)
Testwagen
(Bild: Peter-Michael Ziegler / heise online)
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(axk)