VMware ändert Strategie bei Cloud-Management-Software

Bei seiner Managementsoftware für Cloud-Systeme schlägt VMware einen neuen Kurs ein. Das bisherige Produkt vCloud Director gerät dabei in den Hintergrund.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Prof. Jens-Henrik Söldner

Im Bereich Cloud-Management setzt VMware nun auf das vCloud Automation Center (vCAC). Die Technik erwarb der Virtualisierungsspezialist durch die Ăśbernahme von DynamicOps. Das neuen Produkt soll unkomplizierter und einfacher zu bedienen sein als der bisher angebotene vCloud Director (vCD).

Verschmelzen: Die Funktionen des vCloud Driector sollen teils in vSphere, teils in das vCloud Automation Center einflieĂźen.

(Bild: VMware)

Wie dem vSphere Blog von VMware zu entnehmen ist, wird es zwar noch einen weitere Release 5.5 des vCD geben, langfristig jedoch sollen dessen Funktionen mit vSphere und vCAC verschmelzen. Bestimmte Basisfunktionen des vCD wie die VM-Kataloge will man in die vSphere-Plattform einbauen, andere Bereiche wie die Mandantenfähigkeit zum vCAC verlagern.

Es ist geplant, vCD 5.5 zusammen mit der nächsten vCloud Suite herauszubringen. vCD wird in Zukunft nicht mehr einzeln zu beziehen sein. VMware will Kunden mit einer vCD-Lizenz das Angebot unterbreiten, zur vCloud Suite zu wechseln. (rh)