Workstation zum Mitnehmen

Dell aktualisiert nun auch die Notebook-Workstations mit 15,6-Zoll-Display: Das Precision M4500 setzt wie das im Dezember vorgestellte Precision M6500 auf Intels Core-i7-Prozessoren – bis hinauf zu den Extreme Editions –, verwendet allerdings den erst kürzlich fertig gewordenen Business-Chipsatz QM57.

Von den 15,6-Zoll-Displays stehen vier Varianten mit LED-Backlight sowie Auflösungen zwischen 1366 × 768 Punkten und Full-HD (1920 × 1080 Punkte) zur Wahl, von denen eines auch Adobe RGB unterstützen soll. Für die Grafikausgabe bietet Dell entweder Nividias Quadro FX880M oder Quadro FX1800M an. Beiden steht 1 GByte dedizierter Speicher zur Verfügung. Unabhängig davon lassen sich bis zu 8 GByte Arbeitsspeicher einbauen. Ebenfalls nicht sparen muss man bei den Laufwerken. So nimmt eine M4500 gleichzeitig eine Festplatte (bis zu 500 GByte, optional mit Verschlüsselung) und eine SSD (bis zu 256 GByte) sowie ein optisches Laufwerk auf. In der Minimalausstattung bringt die M4500 2,73 kg auf die Wage.

Optionale (Sicherheits-)Erweiterungen wie ein Smart Card Reader, TPM 1.2, Fingerabdruckscanner sowie ein Kartenleser runden die Ausstattung ab. Der Einstiegspreis liegt bei 1724 Euro zuzüglich Transportkosten. Dell bietet für die mobile Workstation dieselben Service- und Garantieoptionen wie für alle anderen Business-Geräte auch. Als Betriebssystem kann der Kunde zwischen Windows Vista und Windows 7 (jeweils 32 oder 64 Bit) sowie Red Hat Enterprise Linux (RHEL) wählen. Bis Oktober 2010 offeriert Dell auch noch Windows XP. (bbe)