Google-Cloud setzt auf Debian
Google hat Debian GNU Linux zum Standard für virtuelle Maschinen in seiner Cloud-Plattform Google Compute Engine gemacht.
Google macht Debian GNU Linux zum Standard für virtuelle Linux-Maschinen in seiner Cloud-Plattform Google Compute Engine. Bislang kam standardmäßig Google Compute Engine Linux (GCEL) zum Einsatz, eine von Google selbst gepflegte, abgespeckte Ubuntu-Variante. Neben Debian 6 und dem neuen Debian 7 steht CentOS 6.2 zur Wahl.
Die Google Compute Engine ist eine IaaS-Plattform (Infrastructure as a Service) ähnlich Amazon EC2, auf der Anwender virtuelle Linux-Maschinen unter dem Linux-Hypervisor KVM laufen lassen können. Anwender zahlen pro Stunde, die die VM läuft; der Preis richtet sich nach der Anzahl der virtuellen CPU-Kerne, RAM, Storage und Netzwerkanbindung. (odi)