Integration sozialer Netze in Red Hats Portal-Software

Mit Red Hat JBoss Portal sollen Unternehmen schneller Self-Service-Applikationen erstellen können. Administratoren können nun Regeln zur Geräteerkennung einsetzen.

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Von
  • Alexander Neumann

Red Hat hat die Version 6.1 von JBoss Portal veröffentlicht. Mit dem neuen Release von Red Hats auf JBoss EAP  6.0 basierender Portal-Technik sollen Unternehmen schneller Self-Service-Applikationen erstellen können. Die damit verbundene Facebook-, Google+- und Twitter-Integrationen soll Anwendern ermöglichen, ihre Accounts für eine Verknüpfung der dort vorhandenen Informationen mit JBoss-Portal-Applikationen zu nutzen. Bei den dafür verwendeten Autentifizierungsprotokollen handelt es ich um OAuth 2.0 und OAuth 1.0a.

Für Administratoren gibt es nun Mittel, Regeln zur Geräteerkennung einzusetzen, um Anwender automatisch auf eine an mobile Endgeräte angepasste Version einer Webseite umzuleiten. Als Demoversion stellt Red Hat in der Portal-Software ein sogenanntes Adaptive User Interface für den Einsatz von HTML, JavaScript und CSS auf mobilen Endgeräten bereit.

Mit einer Navigations-API können Entwickler nun zusätzlich Lokalisierungsfunktionen in die Bedienung ihrer Anwendungen einbauen. Speziell für den US-amerikanischen Softwaremarkt enthält JBoss Portal 6.1 zudem das sogenannte Voluntary Product Accessibility Template (VAPT), mit dem sich barrierefreie Webseiten erstellen lassen. (ane)