JavaOne-Nachschlag: Intel tritt OpenJDK bei

Der Prozessorhersteller will als OpenJDK-Mitglied Bibliotheksfunktionen beisteuern, mit denen sich Big-Data-Analysen beim Maschine Learning realisieren lassen sollen.

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Von
  • Alexander Neumann

Nicht nur native Programmiersprachen wie C und C++ oder das im HPC-Umfeld gesetzte Fortran sind für Intel von Interesse, auch Sprachen wie Java oder JavaScript werden für den Prozessorhersteller zunehmend wichtiger, da sie in für das Unternehmen wichtigen neuen Geschäftsfeldern wie Big Data, App-Entwicklung oder Internet der Dinge verbreitet sind. So verwundert es nun nur wenig, dass Intel auf der vorige Woche tagenden JavaOne angekündigt hatte, künftig im Rahmen des OpenJDK an der Weiterentwicklung von Java mitarbeiten zu wollen.

Das OpenJDK ist die freie Implementierung der Java Standard Edition (Java SE). In der knapp gehaltenen Meldung zum Beitritt heißt es, dass Intel Einreichungen zu mathematischen Bibliotheken beisteuern wolle, um für performante Big-Data-Analysen beim Maschinellen Lernen zu sorgen. (ane)