Lesestoff: Die Architektur von Open Source
In der zweibändigen Buchreihe "The Architecture of Open Source Applications" erklären rund 50 Open-Source-Entwickler den Aufbau und die Funktionsweise ihrer Programme – und die Gründe, warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden.
In der zweibändigen Buchreihe "The Architecture of Open Source Applications" erklären fast 50 Open-Source-Entwickler den Aufbau und die Funktionsweise ihre Programme – und die Gründe, warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden. Die Herausgeber, die Mathematikerin Amy Brown und der Informatiker und Programmierer Greg Wilson, wollen damit Entwicklern helfen, von den Erfahrungen ihrer Kollegen zu lernen, deren Fehler zu vermeiden und auf erfolgreichen Strategien aufzubauen.
Die besprochenen Projekte reichen von Urgesteinen der Open-Source-Geschichte bis zu aktuellen Entwicklungen. Zu den Autoren gehören der Asterisk-Entwickler Russell Bryant, Sendmail-Erfinder Eric Allman, Margo Seltzer (BerkeleyDB), Chris Lattner vom LLVM-Projekt, GDB-Maintainer Stan Shebs, Moodle-Entwickler Tim Hunt und der Nginx-Mitgründer Andrew Alexeev.
"The Architecture of Open Source Applications" Band 1 und 2 sind für jeweils 35 US-Dollar als Paperback und für 10 US-Dollar als E-Book im Epub-, PDF- und Kindle-Format erhältlich. Ein Teil des Erlöses geht an Amnesty International. Gerade ist mit "The Performance of Open Source Applications" (Herausgeber: Tavish Armstrong) ein weiterer Band erschienen, der als gedrucktes Buch 25 US-Dollar kostet. Die Beiträge aller drei Bücher stehen unter CC-Lizenz und können online kostenlos gelesen werden. (odi)