Linux Mint 16 wird "Petra" heißen

Wie Mint-Chefentwickler Clement Lefebvre in einem Blog-Eintrag ankündigte, soll Linux Mint 16 Ende November 2013 fertig sein und den Spitznamen "Petra" tragen. Im Griechischen bedeute das Stein oder Fels und es sei zudem ein verbreiteter Frauenname in Deutschland, Kroatien, Ungarn und der Tschechischen Republik. Geplant sind vier Ausgaben von Linux Mint 16 mit den Desktops Cinnamon, Mate, KDE und Xfce.

Von der aktuellen Version Linux Mint 15 "Olivia" haben die Entwickler derweil einen Release Candidate der KDE-Edition freigegeben. Linux Mint 15 KDE basiert auf Ubuntu 13.04 und verwendet den Kernel 3.8. Als grafische Oberfläche ist der KDE-Desktop in Version 4.10 dabei.

Neu in Linux Mint 15 sind unter anderem ein Treiber-Manager zur Installation der proprietären Grafiktreiber von Nvidia und ATI sowie ein Tool zum Verwalten der Paketquellen. Der Mint Display Manager (MDM) bringt drei Anmeldevarianten mit: einen GTK-Greeter, einen mit Themes anpassbaren GDM-Greeter sowie einen brandneuen HTML-Anmeldebildschirm, der sich ebenfalls mit Themes optisch verändern lässt. Weitere Neuerungen stellt die Liste der neuen Features vor. Linux Mint 15 KDE RC steht über die Mint-Website für 32 Bit und 64 Bit zum Download bereit. (lmd)