RHEL 6.5-Beta mit KVM-Import für OVF- und Xen-Gäste

Die Beta bringt Unterstützung für NVM Express (NVMe), Transport Layer Security 1.2 und asynchrones I/O bei FUSE-basierten Dateisystemen.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Die seit kurzem erhältliche Beta von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 6.5 bringt eine verbesserte Version des Werkzeugs virt-v2v mit. Es konvertiert , nun auch virtuelle Maschinen zur Nutzung mit dem Hypervisor KVM, die mit Citrix Xen erstellt wurden oder in VMwares Open Virtualization Format (OVF) vorliegen. Neu ist auch Unterstützung für NVM Express (NVMe); zudem können FUSE-basierte Dateisysteme wie GlusterFS nun asynchrones I/O verwenden, was die Performance verbessern kann.

Hinzugekommen ist auch Unterstützung für das Stream Control Transmission Protocol (SCTP) und die Version 1.2 von Transport Layer Security (TLS). Auch das zur Zeitsynchronisation via Ethernet genutzte Precision Time Protocol Version 2 (PTPv2) wird nun unterstützt.

Details zu diesen und weiteren Neuerungen liefern Ankündigung, Release Notes und Technical Notes zur Beta, die RHEL-Abonnenten über das Red Hat Network erhalten. Zwischen einer Beta einer neuen RHEL-Minor-Version und deren Fertigstellung vergehen meist knapp zwei Monate, daher dürfte RHEL 6.5 noch dieses Jahr erscheinen. (thl)