Raspberry Pi nimmt Arduino huckepack
Das Arduino-kompatible AlaMode-Board hat den gleichen Formfaktor wie der Pi. Über den GPIO-Header tauschen die Board etwa die Sensordaten von Shields aus.
- Daniel Bachfeld
Mit dem AlaMode-Board ist es möglich, eine Brücke zwischen dem Raspberry Pi und Arduino sowie den vielen dafür verfügbaren Shields zu schlagen. Das Arduino-kompatible Board wird zwar auf den GPIO-Anschluss des Pis gesteckt, beide Boards arbeiten jedoch autark. Über die GPIOs tauschen sie Daten aus. Das AlaMode-Board kann normale Arduino-Shields aufnehmen.
Damit ist es ein leichtes, etwa Sensordaten über Arduino zu erfassen und mit dem Raspberry komfortabel mit beliebigen Programmiersprachen zu verarbeiten. Auf Wunsch kann man das AlaMode-Board vom Raspberry aus ebenfalls programmieren. Das Board kostet 45 US-Dollar, ist beim Distributor SeeedStudio derzeit jedoch ausverkauft. (dab)