Ubuntu-Smartphones sollen noch 2014 von Meizu und bq kommen
Ein chinesisches und ein spanisches Unternehmen wollen noch in diesem Jahr Smartphones mit Canonicals Mobil-Betriebssystem Ubuntu for phones vertreiben.
Das chinesische Unternehmen Meizu und er spanische Hersteller bq wollen noch in diesem Jahr Smartphones mit dem Mobil-Betriebssystem Ubuntu for phones in den Handel bringen. Das gab Ubuntu-Macher Canonical bekannt; parallel erläuterte Canonical-Gründer Mark Shuttleworth die Nachricht auch in einem Ubuntu-Videochat, der bei YouTube abrufbar ist.
Details zu den Geräten sollen im Rahmen des Mobile World Congress bekannt gegeben werden, der am kommenden Montag beginnt. Laut Canonical-Mitteilung sollen die Ubuntu-Smartphones über die Webseiten der Hersteller und Ubuntu.com weltweit vertrieben werden; die Webseite omgubuntu.co.uk berichtet indes, die Geräte würden laut Shuttleworth nur in einzelnen Ländern erhältlich sein. Laut der Webseite deutet zudem vieles darauf hin, Meizu werde Ubuntu for phones mit der Hardware des MX3 paaren, das Android nutzt.
Rund ein Jahr nach der Ankündigung von Canonicals Mobil-Betriebssystem werden Ubuntu-Smartpones damit langsam konkreter. Ursprünglich hatte Mark Shuttleworth solche Geräte schon für Oktober 2013 in Aussicht gestellt; daraus wurde aber ebenso wenig etwas wie aus dem Ubuntu Edge, das per Crowdfunding-Kampagne finanziert werden sollte. Canoncial steht indes mit allerlei Unternehmen in Kontakt, die an Mobilgeräten mit Ubuntu for phones interessiert seien; darunter offenbar auch Vodafone, wie vor einer Woche bekannt wurde.
(thl)