Update: Opensource-Firewall IPFire in Version 2.13 erhältlich

Die Firewall-Disribution bringt in der Aktualisierung etliche kleine Bugfixes, aber auch einige größere Updates von zentralen Diensten mit.

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Die Opensource-Firewall IPFire ist nun in Version 2.13 Core Update 73 erhältlich. Das kleine Update haben die Entwickler noch kurz vor dem nächsten "Major Release" eingeschoben, an dem sie parallel arbeiten. Es enthält etliche kleine Fehlerbereinigungen, aber auch Updates von zentralen Diensten. Die wichtigsten Updates betreffen den Web Proxy Squid, OpenSSH sowie den PHP Hypertext Processor.

IPFire soll sowohl für schnelle aktuelle Hardware, etwa mit 10-Gigabit-Ehernetkarten ausgelegt sein, als auch für kleine, preiswerte Systeme. Als Mindestanforderungen geben die Entwickler einen PC mit Pentium-Prozessor, 128 MByte RAM und 2 GByte Festplattenspeicher an. Im Bild ist die Protokollfunktion für ein- und ausgehende Verbindungen zu sehen.

Squid läuft nun in Version 3.3.10 auf IPFire. Die wichtigsten Änderungen gegenüber der zuvor auf IPFire eingerichteten Version betreffen SMP- und Logging-Verbesserungen. Zu beachten ist, dass der Transparent-Modus zu Gunsten des allgemeinen Intercept-Modus fallengelassen wurde. Dafür nutzt Squid einen anderen Port, aber Benutzereingriffe seien nach dem IPFire-Update nicht erforderlich; der passende Port wede automatisch gesetzt, heisst es. Weitere größere Updates betreffen PHP, das nun in Version 5.3.27 integriert ist und OpenSSH mit Version 6.4p1. Eine vollständige Liste der Änderungen gibt es hier. Das ISO-Installations-Image belegt rund 108 MByte auf der Platte. (dz)