Auch wenn ich von der Windows Version keinen Gebrauch machen werden
möchte ich an dieser Stelle doch dem GnuCash Team für ihre
hervorragende Arbeit danken.
Ja, meine Historie der Finanzsoftware-Nutzung ist schon etwas länger.
Ich bin da genetisch vorbelastet, meine Mutter pflegte ein kleines
Haushaltsbüchlein zu führen in der alle Einnahmen (waren nicht viele)
und Ausgaben (waren in Summe meist genausoviel) notiert wurden. Da
ist was hängengeblieben, ich tippe daher auch meine Einnahmen und
Ausgaben in Finanzverwatungssoftware. Ganz am Anfang war das MS
Money, damals als ich noch Windows nutzte. Dann kam der Tag als ich
bei wildem Schneegestöber zum Abhollager vom DPD stiefeln konnte (ist
bei uns am A... der Stadt, weit weg von jedem ÖPNV) um dort das
Update auf eine neuere MS Money-Version zu holen, weil die Leute bei
MS das nicht mit der normalen gelben Post schicken konnten wo man es
in jedem Stadteilpostamt hätte abholen können.
Das Update war (wie zu erwarten war) nicht den Aufwand wert, und so
bin ich zu Quicken gewechselt.
Als ich dann mit dem Ende des letzten Jahrtausends auch Schritt für
Schritt von Windows weg zu Linux gewechselt bin war Quicken eine der
letzten Applikationen die mich zum gelegentlichen Start von Windows
veranlassten. Von GnuCash konnte man schon lesen und SUSE hat das
auch immer für die jeweils nächste SUSE-Profesional angekündigt, doch
jedesmal fehlte es wieder. Irgendwann habe ich mir dann selbst die
Sourcen von gnucash.org gezogen und compiliert, nur um dann in die
"dependency hell" zu kommen, denn GnuCash war damls (es wa so um die
Version 1.4) ein echtes Biest. Trotzdem gelang es mir, ein
lauffähiges GnuCash zu haben und damit fiel der letzte Grund hin und
wieder Windows zu booten weg.
Mittlerweile ist GnuCash in jeder guten Distro als Paket vorhanden
und kann auch einiges mehr als früher. Und seit Jahren hacke ich da
meine Einnahmen und Ausgaben rein, und ja, einmal als wir beim
Hausbau waren hat es mir sogar geholfen als die Bank eine Überweisung
von einem Konto auf ein anderes "verbummelte". Als dann mein
GnuCash-Kontostand von dem auf dem Kontoauszug abwich konnte ich
relativ schnell rausfinden, welche Buchung bei der Bank nicht richtig
getätigt wurde.
Täglich ist es ein nützlicher Helfer. Man spart zwar erst mal nichts,
wenn man seine Transaktionen erfasst, aber wenigstens weiß man warum
am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig ist und wohin das ganze
Geld gegangen ist.
Ja, GnuCash ist ein nützliches Tool, auch wenn es mittlerweile
Mitbewerber auch bei der freien Software gibt. Was ich mir noch
wünschen würde wäre eine bessere Budget-Funktion, die erschlage ich
noch über OpenOffice-Spreadsheet, aber alles in allem ist GnuCash ein
sehr gutes Tool das seit langem als "stabil und nutzbar" einzustufen
ist. Also nix mit "Frickelware" oder ähnlichem.
Danke an das Team für all die Verbesserungen der letzten Jahre.
möchte ich an dieser Stelle doch dem GnuCash Team für ihre
hervorragende Arbeit danken.
Ja, meine Historie der Finanzsoftware-Nutzung ist schon etwas länger.
Ich bin da genetisch vorbelastet, meine Mutter pflegte ein kleines
Haushaltsbüchlein zu führen in der alle Einnahmen (waren nicht viele)
und Ausgaben (waren in Summe meist genausoviel) notiert wurden. Da
ist was hängengeblieben, ich tippe daher auch meine Einnahmen und
Ausgaben in Finanzverwatungssoftware. Ganz am Anfang war das MS
Money, damals als ich noch Windows nutzte. Dann kam der Tag als ich
bei wildem Schneegestöber zum Abhollager vom DPD stiefeln konnte (ist
bei uns am A... der Stadt, weit weg von jedem ÖPNV) um dort das
Update auf eine neuere MS Money-Version zu holen, weil die Leute bei
MS das nicht mit der normalen gelben Post schicken konnten wo man es
in jedem Stadteilpostamt hätte abholen können.
Das Update war (wie zu erwarten war) nicht den Aufwand wert, und so
bin ich zu Quicken gewechselt.
Als ich dann mit dem Ende des letzten Jahrtausends auch Schritt für
Schritt von Windows weg zu Linux gewechselt bin war Quicken eine der
letzten Applikationen die mich zum gelegentlichen Start von Windows
veranlassten. Von GnuCash konnte man schon lesen und SUSE hat das
auch immer für die jeweils nächste SUSE-Profesional angekündigt, doch
jedesmal fehlte es wieder. Irgendwann habe ich mir dann selbst die
Sourcen von gnucash.org gezogen und compiliert, nur um dann in die
"dependency hell" zu kommen, denn GnuCash war damls (es wa so um die
Version 1.4) ein echtes Biest. Trotzdem gelang es mir, ein
lauffähiges GnuCash zu haben und damit fiel der letzte Grund hin und
wieder Windows zu booten weg.
Mittlerweile ist GnuCash in jeder guten Distro als Paket vorhanden
und kann auch einiges mehr als früher. Und seit Jahren hacke ich da
meine Einnahmen und Ausgaben rein, und ja, einmal als wir beim
Hausbau waren hat es mir sogar geholfen als die Bank eine Überweisung
von einem Konto auf ein anderes "verbummelte". Als dann mein
GnuCash-Kontostand von dem auf dem Kontoauszug abwich konnte ich
relativ schnell rausfinden, welche Buchung bei der Bank nicht richtig
getätigt wurde.
Täglich ist es ein nützlicher Helfer. Man spart zwar erst mal nichts,
wenn man seine Transaktionen erfasst, aber wenigstens weiß man warum
am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig ist und wohin das ganze
Geld gegangen ist.
Ja, GnuCash ist ein nützliches Tool, auch wenn es mittlerweile
Mitbewerber auch bei der freien Software gibt. Was ich mir noch
wünschen würde wäre eine bessere Budget-Funktion, die erschlage ich
noch über OpenOffice-Spreadsheet, aber alles in allem ist GnuCash ein
sehr gutes Tool das seit langem als "stabil und nutzbar" einzustufen
ist. Also nix mit "Frickelware" oder ähnlichem.
Danke an das Team für all die Verbesserungen der letzten Jahre.