Föderierte Edge-Clouds mit OpenStack und SAML

Begrenzte Ressourcen und Schwankungen in der Verfügbarkeit von Diensten in der Edge lassen sich durch die Föderation benachbarter Edge-Clouds umgehen.

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Föderierte Edge-Clouds mit OpenStack und SAML
Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Latha Paramatmuni
Inhaltsverzeichnis

Speicher- und Verarbeitungsressourcen aus der Cloud sind heute unverzichtbar. Sie müssen für möglichst viele Anwendungsszenarien passen. Die hohe Netzwerklatenz und der Jitter vertragen sich jedoch nicht mit Geräten, die keine Verzögerungen tolerieren. Ein weiterer Nachteil des Cloud-Computings ist die unzureichende Unterstützung der Anwendermobilität. Die Ergebnisse der Datenverarbeitung wären zweckdienlicher, könnte Cloud-Computing kontextbezogene Informationen nutzen, während sich der Anwender von einem Ort zum anderen bewegt.

Besser gerecht werden soll den Anforderungen einer verteilten Infrastruktur das Edge-Computing. Es reduziert die Latenzen, indem es die Cloud-Ressourcen in der Nähe der Anwender bereitstellt. Dabei gelangt nur ein verdichteter Satz relevanter Informationen ins zentrale Rechenzentrum.

Darüber hinaus kann die Edge als zusätzliche Verteidigungsschicht des Cloud-Kerns fungieren, indem sie ihn gegen Verstöße und Risiken sichert. Zudem lassen sich in der Edge verschärfte, standortspezifische Regeln auf die Daten in Benutzernähe anwenden. Allerdings sind in Edge-Clouds die Ressourcen limitiert.