Herausforderung für Fotografen: Makrofotografie auf nur einem Quadratmeter
Im Sommer blüht und summt es überall. Fordern Sie sich selbst heraus und fotografieren Sie mit Ihrem Makroobjektiv auf einem Quadratmeter Beet.
Die gelben Blumen leuchten im Vergleich zum dunklen Grün.
(Bild: Radomir Jakubowski)
- Radomir Jakubowski
Fehlt Ihnen im Sommer auch hier und da die Kreativität, wenn Sie in der Natur fotografieren? Der Michaelshof Sammatz, nahe der Elbe gelegen, ist mit seinen großartigen Gärten und wunderschönen Blumen ein wunderbarer Ort für Naturfotografen wie mich. Aber es ging mir regelmäßig so, dass ich nicht wusste, was ich dort fotografieren sollte. So viele wunderschöne Blumen und Insekten, so viele Details, Farben und Düfte. Ich lief kreuz und quer und konnte mich vor lauter Farbenpracht auf kein Motiv fokussieren. So hatte ich die Idee, mich einzuschränken. Ich entwickelte eine Aufgabe und lade Sie ein, diese Technik auszuprobieren. Ich bezeichne sie als die Ein-Quadratmeter-Challenge. Nehmen Sie die Herausforderung an?
Location
Suchen Sie sich einen Ort, an dem Sie in die Welt des Kleinen eintauchen können. In Städten können Sie Parkanlagen, botanische Gärten, Rosengärten und Zoos aufsuchen. Hier haben Sie in der Regel eine spannende Vegetation und gepflegte Blumenbeete. Als Hauseigentümer kann das Ihr Vorgarten sein. Jedes beliebige Stück Wald, Park oder Garten erfüllt ebenfalls den Zweck. Suchen Sie sich etwa einen Quadratmeter aus und konzentrieren Sie sich darauf. Sie können mit einem Stück Schnur die Fläche markieren und sich nur darin bewegen.
Die Aufgabe
Sie brauchen ein Makroobjektiv und vielleicht ein Stativ. Ein Normalobjektiv mit Zwischenringen sollte auch gute Dienste leisten. Als zusätzliche Herausforderung können Sie auch eine begrenzte Zeit festlegen, die Sie diesem kleinen Stück Grün widmen. Stellen Sie sich zum Beispiel den Timer Ihres Handys auf eine Stunde, damit Sie sich ganz in die Aufgabe gleiten lassen können. Fotografieren Sie die ganze Stunde nur in diesem kleinen Bereich.
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